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Kurkuma Brioche Buns

Wenn es die Möglichkeit gibt, ziehe ich Brioche Brötchen immer den normalen Burger-Buns vor. Sie sind so viel fluffiger und liegen nicht so schwer im Magen. Ich habe mich bisher nie sich richtig getraut sie selbst zu machen, weil ich schon öfter gehört/gelesen habe, dass sie ziemlich aufwändig sein sollen. Außerdem musste ich Trockenhefe statt der empfohlenen frischen Hefe verwenden. Allerdings hat es gleich auf Anhieb geklappt und die Brötchen sind super gelungen. Vielleicht war es auch Anfängerglück ;) Ich behaupte aber, dass das Rezept niemandem großen Probleme machen sollte. Es muss aber gesagt werden, das man etwas Zeit mitbringen sollte ;) Der Teig muss lange genug gehen können, damit er nicht zu kompakt bleibt. Wenn ihr Lust auf einen etwas untypischen Burger habt, dann könnt ihr es mal mit Lachs statt dem üblichen Fleisch-Patty versuchen. Kombiniert mit einer Ananas Salsa ist es wirklich ein Geschmackserlebnis! Das Rezept dazu folgt in Kürze. Viel Spaß beim Ausprobieren.

Zutaten (für ca. 6 Brötchen):

Teig

  • 60 g Trockenhefe (1,5 Päckchen)
  • 100 ml lauwarmes Wasser
  • 30 ml lauwarme Milch
  • 1 EL Zucker
  • 250 g Weizenmehl (+ Mehl zum Weiterverarbeiten)
  • 50 g weiche Butter
  • 1/2 verquirtles Ei (Größe L)
  • 1/2 TL Salz
  • 1 TL Kurkuma

Zum Bestreichen

  • 1/2 verquirtles Ei (Größe L)
  • 2 EL Sahne
  • Sesam

1. Wasser und Milch mit dem Zucker in eine Schüssel geben und die Trockenhefe kurz einrühren. Zum Aktivieren der Hefe für 5-10 Minuten stehen lassen, bis es ganz leicht schäumt. In eine Rührschüssel Mehl, Butter, Ei, Salz und Kurkuma geben und mit der Flüssigkeit vermengen. Entweder von Hand oder mit einer Küchenmaschine so lange kneten, bis ihr einen geschmeidigen Teig erhaltet.

2. Nun den Teig in der Schüssel mit etwas Frischhaltefolie abdecken und für mindestens 1 Stunde oder länger an einem warmen Ort gehen lassen. Ich stelle die Schüssel gerne in die (ausgeschaltete aber geschlossene) Mikrowelle. Dort kommt keine Zugluft an den Teig und er geht gut auf. Der Backofen funktioniert auch als gute Alternative.

3. Nachdem der Teig sich mindestens auf das Doppelte vergrößert hat, können nun die Burger-Buns geformt werden. Wenn der Teig klebt, ruhig mit etwas Mehl bestäuben. Dazu 6 gleichgroße Kugeln formen und mit genügend Abstand auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech platzieren. Nun deckt ihr sie mit einem Geschirrtuch ab und lasst ihr sie nochmals für 20 Minuten gehen.

4. In der Zwischenzeit könnt ihr den Backofen auf 200 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen und das Ei mit der Sahne vermischen. Vor dem Backen die Buns dünn bestreichen und etwas Sesam daraufstreuen. Für etwa 15-20 Minuten goldbraun backen und vor dem weiteren Verarbeiten noch kurz abkühlen lassen.

Tipp: Wenn ihr die Brötchen geformt habt und auf dem Blech gehen lasst, dann seht ab und zu danach. Ich würde die 20 Minuten nicht überschreiten, sonst gehen sie zu sehr auf. Zuerst hatte ich die Buns vergessen und nach 45 Minuten waren sie so aufgegangen, dass ich ein einzelnes riesiges Brötchen hatte ;)

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